








Raum & Räume für das freie Spiel & Bewegung
In meinen kindgerechten Räumlichkeiten sollen sich die Kinder wohl, geborgen und gut aufgehoben fühlen und ausreichend Reize finden, um sich motiviert, dem Spiel zu widmen, welches bei ihm/ihr gerade das meiste Interesse weckt.
In meinen Räumlichkeiten stelle ich den Kindern alles bereit, was sie benötigen, um sich auszuprobieren und auszuleben. Meine Umgebung ermöglicht den Kinder Erfahrungsreichtum. Dazu gehören ansprechende Materialien, welche in Reichweite platziert sind (neben geordneten Spielsachen, welche in Kisten untergebracht sind, gibt es auch
immer eine Handvoll Materialien/Spielsachen, welche einladend, offen sichtbar bereit liegen/stehen).
Durch eine anregende Atmosphäre und eine vorbereitete Spielumgebung wecke ich die Neugierde der Kinder, sodass sie sich eigeninitiativ ins Spiel bringen.
Zudem greife ich die Spielideen der Kinder mit auf und bereite entsprechend den Raum vor, da ich die Vorlieben der Kinder kenne und weiss, was derzeit im Zentrum des Interesses steht oder wie ich diese wecken kann.
Ich biete den Kindern den Platz und die Zeit, um sich ungestört dem Material/Spiel(zeug), ihrer Wahl, zu widmen – für sich allein oder mit anderen zusammen.
Gerne lade ich euch dazu ein, in die Welt der Kinder abzutauchen und euch frei in meinen Räumlichkeiten umzuschauen und zu forschen, was es alles zu entdecken und bespielen gibt.
Neben dem Gruppenraum der Kinder, gibt es einen Raum zum Ausruhen/Schlafen oder Bewegen. Der Ruhe- oder Bewegungsraum lädt je nach Bedürfnislage zum Pausieren oder aktiven Bewegen ein. Hier haben die Kinder den Freiraum sich auszutoben, zu klettern, zu turnen und tanzen oder, wenn es Zeit zum Ausruhen ist und die Betten aufgestellt sind, zum Ausruhen, Kraft tanken und träumen.
Ein kurzer Auszug aus meinem Raumkonzept
Der Tagesraum (ca. 42,6 qm, hier habe ich nur den Hauptaufenthaltsbereich gemessen – ohne Essbereich und Küche) bietet mit einem niedrigen Sofa mit tiefer Sitzfläche eine Möglichkeit zum Ausruhen, vorlesen, etc. Zwei offenen Regale bieten den Kindern ein eigenständiges „Bedienen“ an den Spielmaterialien ihrer Wahl (alles aus Holz: Regenbogen, Puzzle, Stapelspiele, Steckspiele, …) In dem größeren Regal sind die Spielsachen in Kisten sortiert (Duplosteine, Puppensachen, Verkleidungssachen etc.). In dem kleineren Regal liegen immer ausgewählte Holspielsachen, offen, zur Verfügung. Es gibt einen Ess-/Bastel-/Maltisch mit passenden Stühlen. Zudem gibt es noch einen weiteren Spieltisch mit Stühlen für Rollenspiele -dieser befindet sich neben der Kinderküche. Es gibt ein Puppenbett und Puppenwagen und ein Klettergerüst.
Zudem gibt es Mal- uns Bastelutensilien, Knete (mit Rollen, Förmchen, etc.), Fingerfarben, Bücher, Bauklötze aus Holz und Duplosteine, Spielmaterial für Rollenspiele (Küche mit kompletter Ausstattung (Geschirr, Besteck, Essen etc.), Esstisch, Puppen, Kasse, Laptop, Verkleidungssachen, …).
Schätzungsweise >95% des Spielzeugs ist aus Holz.
Ich unterscheide keine Spielmaterialien nach Altersgruppe – ich verstehe meine Tageskinder als eine gleichberechtigte Gruppe und alle dürfen mit allem spielen (einzige Ausnahmen wären hier Spiele zum Üben der Feinmotorik, wie Fädelspiele mit kleineren Perlen oder das Üben mit dem Umgang der Schere – hier findet dann natürlich eine 1 zu 1 Zuwendung statt).
Die Kinder sollen mit allen Sinnen ihre Umgebung wahrnehmen, erfahren und entdecken.
Neben dem Klettergerüst, welches mit Decken zugehangen, zu einer großen Höhle wird, gibt es noch den extra Ruhe- & Bewegungsraum für die Kinder, zum ausgiebigen Bewegen. Es gibt große Schaumstoff Bauklötze, Bälle, Spielkreisel (zum Reinsetzen), Balancierbalken, Tücher, …
Zur Regeneration können die Kinder das Sofa nutzen, oder sich auf den Turnmatten ausruhen (die Turnmatten liegen neben und in dem Klettergerüst), hier können die Kinder auch zur Ruhe kommen. Zur Regeneration können die Kinder das Sofa nutzen, oder sich auf den Turnmatten ausruhen (die Turnmatten liegen neben und in dem Klettergerüst), hier können die Kinder auch zur Ruhe kommen.
Zum gemeinschaftlichen Ausruhen / Schlafen gibt es den Ruhe- & Bewegungsraum. Hier hat jedes Kind sein eigenes Bett, an seinem festen Platz.
Was das Musizieren betrift: ich singe gerne und bin musikalisch. Mit bzw. für die Kinder werde ich täglich singen und mit Musikinstrumenten können sie selbst die Welt der Musik erforschen.
Unsere „Weide“
Unser Garten lädt die Kinder ebenfalls ein, sich nach Herzenslust, zu bewegen. Die Kinder können Draußen einfach frei sein, ihre Umgebung / die Natur mit allen Sinnen erforschen. Der Garten ist komplett kindersicher gestaltet.
Mir ist es wichtig die Kinder für alle ihre Sinne zu sensibilisieren. So kann ein „Ausflug“ in den Garten zu einem Abenteuer der Sinne werden. Ich möchte die Kinder auf alle Sinne aufmerksam machen und dafür bewusst Raum schaffen. Draußen gibt es so vieles zu entdecken, zu sehen, zu hören zu fühlen…
Im Garten gibt es einen Sandkasten, eine Rutsche, zwei Schaukeln und noch vieles mehr zu entdecken.